- Reisebericht Dolomiten 2009! -

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Letzte Überarbeitung: 20.01.2010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sella - Complimento - Tour 2007 Seite 3 

Die bekannte Startprozedur vom Vortag wurde wiederholt und wir dampften als erstes nach Corvara, um die Schätze im Hotel LaPerla zu besichtigen. Wir wurden schon erwartet und in den Ausstellungsraum geführt. Anfangs waren wir alle etwas sprachlos, schließlich sieht man nicht alle Tage so an die 60 restaurierte bzw. original erhaltene Oldtimer, die so liebevoll präsentiert werden. Eine MV war auch dabei und jede Menge Guzzi (schließlich sind wir in Italien...).
Da wir erst nach Verlassen des Showrooms richtig begriffen haben, was wir da alles gesehen haben, hat natürlich keiner so richtig schöne Fotos gemacht. 
Deshalb hier der
Link zur Webseite des Hotels, dort sieht man ein schönes Panoramafoto von der Ausstellung. An dieser Stelle noch einmal den allerherzlichsten Dank an den Besitzer dieser schönen Stücke, wir werden sicherlich beim nächsten mal wieder vorbeischauen.

    Parken vorm Hotel und...

    ...staunen im Hotel

Nach diesem Highlight begannen wir die eigentliche Ausfahrt, die uns nach Arabba und von dort aus die Dolomitenstraße (Landstraße Nr. 48) entlang führte. Ganz gemächlich und immer leicht bergab rauschten wir durch das Tal des Cordevole, bis am Wegesrand ein malerisch gelegenes kleines Kastell zur Pause einlud. Wieder ein Hotel und wieder hatte man eine Schwäche für Motorräder, weswegen wir uns nach beendeter Pause auch alle noch einmal fotografieren lassen mussten. Fotos finden sich auf der Internetseite des Hotels “Al Forte”.  Weiter ging´s und immer wieder die “48” entlang, die nach der Ortschaft Andráz wieder mit etwa 8% nach oben klettert, um viele Tornanti später den Paso di Falzarego in 2105 Metern Höhe zu überwinden.

Oben angekommen ist es nur noch ein Katzensprung zum Paso Valparola. Auf dem Weg dort hin fährt man an einem Dokumentationszentrum für die Kampfhandlungen vorbei, die hier in der Zeit des ersten Weltkrieges tobten. Nicht denkbar, sich diese Landschaft anders als so friedlich vorzustellen, wie wir sie erlebt haben und auch immer wieder erleben wollen. Informationen zu derlei Hintergründen findet man unter anderem HIER . Genau in der Mitte zwischen den beiden letztgenannten Pässen entstand unser Gruppenbild, welches wir während einer Pause in der Mittagszeit machten. Kurz danach sind wir zum Valparola - Pass gefahren um Pause zu machen. Man merkt, es war nicht der rechte Zug in der Gruppe, was aber an dem traumhaften Wetter lag. Es war ein Tag wie gemalt, kein Wölkchen verunzierte den Himmel. Abseits der Straße herrschte sogar Ruhe, es war einfach Klasse.

Kleines Nickerchen am Wegesrand...

Gruppenbild mit Berg

Irgendwann hat es dann aber gereicht mit Pause machen, schließlich waren wir nicht zum Vergnügen hier! Noch ein Kaffee und dann ging es wieder zurück und zwar so, wie wir gekommen sind, also die gleiche Strecke wieder retour, denn der direkte Weg zum Zeltplatz wäre nur etwa 10 km weit gewesen.
Das hätte keinem von uns gefallen. Also Serpentinen wieder runter und über Arabba, den Campolongo - Pass, durch Corvara und La Villa wieder zurück zum Basislager. Dort angekommen, haben wir uns wieder angeguckt, denn es war immer noch nicht so richtig spät. Zu dritt sind wir dann den “Hausberg hochgetuckert, auch ein wenig, um die tief stehende Sonne überm Tal zu genießen. Dabei ist noch das eine oder andere schöne Foto entstanden. Zurück auf dem Campingplatz wartete eine warme Dusche und ein - wieder einmal - leckeres Abendbrot auf uns.

Da oben schmeckt der Kaffee wahrscheinlich am allerbesten!

Hier nicht an Motorradfahren zu denken, fällt schwer.

Der Rest ist schnell erzählt. Leider! Die Maschinen wurden noch abends verladen, der Abend war nicht ganz so lang wie die beiden vorhergegangenen. Und wie das halt immer so ist, haben wir erst am Ende des zweiten Fahrtages so richtig viele Tourenideen gehabt. Wir hätten also bequem noch einige Tage hier unten zubringen können, die Strecken wären uns sicher als allerletztes ausgegangen.

So blieb uns am Sonntag morgens das letzte Frühstück, dann Zelt abbauen, einpacken und Abfahrt. Die Rückreise verlief unspektakulär, so dass wir alle gegen etwa 18.00 Uhr wieder zu Hause waren.

Die ungefahrenen Strecken haben wir uns gemerkt, so dass wir beim nächsten Mal nicht erst lange herumrätseln müssen. Wer wieder mitkommen möchte, kann gespannt sein...

Wir haben übrigens dieses Jahr so viele Fotos gemacht, dass ich nicht alle in den Text einbauen konnte. Deshalb habe ich noch eine 4. Seite drangehängt, ohne Gequassel, nur mit Bildern. Viel Spass!

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Seite 2

Seitenanfang Seite 3

 Seite 4